LechFilm

Der Film dauert 50 Minuten. Filmautor Heinz Förder wird persönlich anwesend sein und freut sich auf Gespräche mit dem Publikum.

Der Lech ist weithin bekannt als einer der letzten Wildflüsse nördlich der Alpen. Dies gilt vor allem für den oberen Lech in Vorarlberg und Tirol. Auf bayerischen Gebiet wurde der Fluss innerhalb von hundert Jahren vom wilden Gebirgsfluss zum ferngesteuerten Strom- und Wasserlieferanten umfunktioniert. In einer spannenden Dokumentation zeigt der Augsburger Filmautor Heinz Förder die weitreichenden Konsequenzen dieser Maßnahmen auf den Fluss und seine Umgebung auf. Dabei geht er auch ausführlich darauf ein, welche Auswirkungen der Bau der Kraftwerke mit sich brachte, besonders eindringlich am Beispiel des Foggensees. Trotz allem bietet die Lechlandschaft auch heute immer noch Naturerlebnisse besonderer Art. Der Film fesselt den Zuschauer mit wunderbaren Naturaufnahmen und zeigt jedoch gleichzeitig, wie verwundbar und gefährdet der heutige Zustand ist. Durch viele Maßnahmen wird versucht, die spezielle lechtypische Landschaft zu erhalten. Ob dies nachhaltig gelingt, bleibt zu hoffen. Der Film vermittelt das Gefühl: Es ist noch viel zu tun, aber wir könnten es schaffen.
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