3.WasserSymposium

am WeltWasserTag 22.März 2025 von 12 – 17 Uhr in Landsberg am Lech

Zum Ticketkauf bitte auf obiges Logo klicken.

Lassen Sie sich inspirieren dem Wasser in unserer Landschaft und in uns nachzugehen.

Kurze Impulse zur aktuellen Lage am Lech, zu ‚wie Wasser unsere Landschaft durchtränkt und prägt‘ als entscheidender Klimafaktor bis hin zu Wasser als Grundlage für unsere Gesundheit münden in gemeinsame Dialogräume. Auch die Ergebnisse der vorangegangenen WasserSymposien werden einfließen. Alles in einer sachlichen und künstlerischen Art und Weise, die für das Landsberger Wassersymposium schon zum Markenzeichen geworden ist.

Samstag   22.März 2025   von 12 bis 17 Uhr

In den Pausen werden Fingerfood, Kuchen und Getränke gegen Spenden angeboten.

Lechsaal, 2.OG der Lechsporthalle, Lechstr. 8, 86899 Landsberg am Lech

Parkmöglichkeit: Lechgarage (2 Min entfernt), Waitzinger Wiese (12 Min schöner Spaziergang über den Lech)

bei Fragen gerne together@singingplanet.org kontaktieren

Ticket   Regulär 10 €     UnterstützerTicket 25 €       Schüler und Studenten gerne kostenfrei, bitte per Mail anmelden.

Reihenfolge der Beiträge und Zeitplan:

12-13.45 Uhr   Martin Rasper, Matthias Settele, Silke Meusel, Annegret Michler, Heidi Amrhein – Claudia Müller – Claudia Sachon, Catherine Hölzel

14.20-17 Uhr   Wasserkrimmi der NaJu, Ludwig Pertl – wasserspeichernder Wald&Boden, Martin Rasper, Jochen Siebel, Nico Döring – Phänomen Wasser gestaltend&empfangend, Gruppenarbeit in Themenfeldern

„Wasser und das Gedächtnis der Landschaft“ sowie später „Quellen im Wasserkreislauf“ (2 Impulsvorträge)

Deutschland ist Quellenland. Kaum irgendwo sonst haben Quellen einen solchen Einfluss gehabt – und haben ihn immer noch: auf Kultur und Gesellschaft, auf Spiritualität und Ökologie. Quellen sind die Synapsen im Gedächtnis der Landschaft. Machen Sie sich auf überraschenden Einsichten gefasst!

Martin Rasper Geologe und Journalist

„Die Transformationen des bayerischen Lechs – Vom Wildfluss zum ‚Cyborg'“

Der bayerische Lech ist ein transformiertes Gewässer. Der einstige Wildfluss hat durch vielschichtige und tiefgreifende menschliche Eingriffe einen Gestaltwandel vollzogen. Der Lech wurde begradigt, Querbauwerke wurden errichtet und letzten Endes wurde der Fluss auf radikale Weise zum Energielieferanten ausgebaut. Heute ist der Lech ein „Cyborg“ – ein Hybridgewässer bestehend aus organischen und technischen Bestandteilen. Doch seit einiger Zeit regt sich Widerstand und Planungen für eine ökologische Aufwertung des Gewässers haben begonnen.

Matthias Settele wissenschaftlicher Mitarbeiter am WZU (Wissenschaftszentrum Umwelt) und am Lehrstuhl für Humangeographie und Transformationsforschung der Universität Augsburg. 

„Wie sieht Deine Quelle aus?“ selbst künstlerisch werden

Was ist die Qualität Deiner Quelle? Wer möchte kann auf dem Maltisch mit verschiedenen einfachen Techniken aktiv werden! Wir wünschen uns ein Heraustreten aus der „Linearität“ und „Begradigung“ unseres Seins und Eintreten in die Wiederverbindung. Wasser“arbeit“ ist Friedensarbeit.

Cathrine Hölzel  künstlerischer Input

Mord im Fischteich? Wasserkrimmi

NAJU-Jugendgruppe KATZENAUGEN im LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz)

Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren haben eine Krimigeschichte gespielt, fotografiert und mit Texten versehen. Interessante Infos fließen mit ein. Seid gespannt auf den Täter. 

Eine Powerpoint mit Wahrheit, Fiktion und Augenzwinkern.